Halo: Flashpoint – Der Nahkampf

Halo: Flashpoint – Der Nahkampf

Im Universum von Halo: Flashpoint fliegen nicht nur Projektile durch die Luft – manchmal geht es direkt auf Armlänge zur Sache. Der Nahkampf ist ein zentrales Element des Spiels, besonders wenn Spartaner mit Energie-Schwertern, Elite-Krieger mit Klingen oder Brutes mit brutaler Wucht aufeinandertreffen. In diesem Artikel schauen wir uns die Nahkampfregeln genauer an und erklären die Grundprinzipien.

Halo: Flashpoint -Nahkampf

Wann kommt es zum Nahkampf?

Ein Modell kann den Gegner im Handgemenge attackieren, wenn es sich im selben Spielfeld-Würfel (Cube) befindet wie ein feindliches Modell. Dies geschieht auf zwei Arten:

  • Gezielter Angriff: Ein Modell im selben Cube kann als lange Aktion den Nahkampf starten.
  • Sturmangriff (Assault): Bewegt sich ein Modell in den Cube eines Gegners, wird automatisch ein Nahkampf ausgelöst – und zwar kostenlos als Zusatzaktion. Das macht den Nahkampf dynamisch und belohnt offensive Spielzüge.
  • Lösen vom Gegner: Bewegt sich ein Model aus einem Cube heraus, in dem eine gegnerische Figur steht (man also im Nahkampf war), dann bekommt der Gegner einen kostenlosen Nahkampfangriff.

Waffen im Nahkampf

Nur Waffen mit der Reichweite „CC“ (Close Combat) (im Deutschen NK für Nahkampf) dürfen eingesetzt werden. Hat ein Modell mehrere Nahkampfwaffen, muss sich der Spieler vor dem Würfeln für eine entscheiden. Die Eigenschaften und Schlüsselwörter dieser Waffe gelten dann für den Angriff.


Der Ablauf

Im Nahkampf kommt es zu einem direkten Vergleich zweier Würfeltests:

  1. Der Angreifer: führt einen Fight-Test mit 3 Würfeln durch. Jeder gewürfelte Würfelwert welcher mindestens den Wert der auf der Einheitenkarte für den Nahkampf erreicht, zählt als Erfolg.
    • Modifikatoren können weitere Würfel bringen:
      • +2 Würfel, wenn der Angriff durch eine Bewegung ausgelöst wurde.
      • +1 Würfel, falls ein befreundetes Modell im selben Cube steht.
      • +1 Würfel, wenn das Ziel verletzt ist.
      • +1 Würfel, wenn das Ziel zu Beginn der Aktion am Boden lag (Pinned).
  2. Das Ziel: führt gleichzeitig einen Survive-Test mit ebenfalls 3 Würfeln durch. Jeder gewürfelte Würfelwert welcher mindestens den Wert der auf der Einheitenkarte für das Überleben erreicht, zählt als Erfolg.
    • Auch hier gibt es Boni:
      • +1 Würfel, wenn ein weiteres befreundetes Modell im Cube ist.
      • +1 Würfel, wenn der Angreifer verletzt ist.

Wer gewinnt den Nahkampf?

Beide Spieler zählen ihre Erfolge.

  • Angreifer gewinnt: Der Unterschied in Erfolgen entspricht der Anzahl an Treffern, die das Ziel erleidet. Je nach Waffe können zusätzliche Effekte eintreten – etwa Knockback, das Gegner zurückdrängt.
  • Verteidiger gewinnt oder Gleichstand: Nichts passiert, der Nahkampf endet.

Fazit: Direkt, brutal und riskant

Der Nahkampf in Halo: Flashpoint von Mantic Games ist schnell und hart. Ein mutiger Sturmangriff kann den entscheidenden Vorteil bringen – besonders mit starken CC-Waffen wie Energie-Schwertern oder Brute-Hämmern. Gleichzeitig birgt er Risiko: Würfelt der Gegner gut, geht man leer aus.

Damit ist der Nahkampf ein spannendes taktisches Element, das Spielern erlaubt, sowohl mit cleveren Positionierungen, Fernkampfangriffen als auch mit wuchtigen Angriffen das Schlachtfeld zu dominieren.


Kurz gesagt: Nahkampf in Halo: Flashpoint ist eine riskante, aber oft spielentscheidende Waffe im Arsenal jeder Einheit.

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